Casino Rechtslage

Die Frage treibt viele Online Casino Fans um: Wie sieht es mit der Casino Rechtslage aus, wenn ich bei meinem Lieblingsportal Poker oder Blackjack zocke? Darf ich das? Oder mach ich mich strafbar? Wir hören von diesem Problem häufiger, deshalb wollen wir Ihnen die wichtigsten Fakten präsentieren.

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Ein Überblick über die Online Casino Rechtslage

Grundsätzlich gilt in Deutschland weiterhin das staatliche Glücksspielmonopol: Das heißt, Glücksspiele dürfen ausschließlich von den Bundesländern betrieben werden. Allerdings hat das Verfassungsgericht dieses Gesetz schon 2006 kritisiert: Nur wenn der Staat konsequent etwas zur Suchtprävention tue, ließe sich solch ein Monopol rechtfertigen. Man könne nicht gleichzeitig für Oddset werben und private Anbieter von Sportwetten ausschließen.

Ähnliches gilt bei Online-Casinos: Die Bundesländern wollen mit ihren Spielbanken Geld verdienen, während sie ihre Bürger nicht auf Portalen spielen lassen möchten, die in anderen EU-Ländern lizensiert sind. Rein praktisch heißt das: Wenn Sie in Deutschland in einem Online Casino aus Malta spielen, machen Sie sich im Prinzip strafbar. Tatsächlich wird aber keine Österreichische Strafbehörde dieses „Vergehen“ verfolgen. So verquer ist die Online Casino Rechtsprechung. Spielen Sie also ruhig weiter!

Zur Geschichte der Rechtsauslegung

Früher war alles einfacher – das heißt vor dem Internet. Wer spielen wollte, musste in eine  Spielbank in Deutschland fahren oder im Urlaub nach Las Vegas oder in den Süden Frankreichs reisen. 1996 wurde das erste Online Casino gegründet, und die Sache wurde komplizierter – zumal im vergangenen Jahrzehnt, als schnelle Internet-Verbindungen zum Normalfall wurden und die Portale attraktiver wurden.

Der Staat musste handeln – oder besser: Er wurde gezwungen, schließlich drängten Firmen wie B‘win auf den Markt, die ein Stück des Sportwetten-Kuchens abhaben wollten und bessere Angebote hatten als der Österreichische Glücksspiel-Monopolist. Deshalb das Urteil von 2006, das die Casino Rechtsprechung aber nicht viel klarer machte. 2008 folgte der nächste Schritt…

Der Glücksspielvertrag von 2008

Direkte Folge des Urteils von 2006 war der Glücksspielvertrag, der am 1. Januar 2008 in Kraft trat. Darin heißt es konkret: „Das Veranstalten und Vermitteln öffentlicher Glücksspiele im Internet ist verboten.“ Die Folge: Anschließend konnten die Bundesbürger nicht mehr im Internet ihre Lotto-Tipps abgeben. Das war‘s aber auch schon an Folgen – die Österreichischen stimmen nämlich stattdessen „mit den Füßen“ (oder besser mit ihren Mausklicks) ab und spielten begeistert in Beste Casinos Online. Die Online Casino Rechtslage blieb also weiter verworren.

Die Österreichische Casino Rechtslage heute

Mittlerweile sind die Bundesländer sich nicht mehr einig, wie die Rechtslage aussehen soll. Schleswig-Holstein zum Beispiel vergibt nun Lizenzen für Online Casinos, während die restlichen Bundesländer Sportwetten erlauben wollen, aber sonst nichts. Der „Glücksspieländerungsvertrag“ vom November dürfte also nur ein weiterer Schritt sein – wenn Sie in Hamburg wohnen, ist Pokern im Netz theoretisch verboten, ein bisschen weiter nördlich aber erlaubt.

Auch deshalb gilt wie oben erwähnt: Rein praktisch ist die Casino Rechtsprechung so, dass kein einziger Fall je verfolgt würde. Ein praktischer Tipp noch: Achten Sie darauf, dass Ihr Lieblingcasino in der EU lizensiert wird. Nur dann ist garantiert, dass Sie Ihre Gewinne bekommen – und nur dann müssen Sie diese nicht gleich versteuern.

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